
Nachhaltiger Anbau
Unsere Kaffees werden nachhaltig und ressourcenschonend angebaut. Eine hohe Qualität und die Förderung der Sozialverhältnisse der Farmer sind uns besonders wichtig.

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Eine einzigartige italienische Espresso-Röstung
Der AMORI Espresso Fino ist eine einzigartige Mischung aus vier Arabicas aus Brasilien, Costa Rica, Honduras und Indien – reichhaltig, vollmundig und komplex.
Im Vergleich zu sortenreinem Farmkaffee, sind italienische Espresso-Röstungen typischerweise Blends verschiedener Kaffeebohnen. Jedes Element wird einzeln geröstet, in diesem Fall etwas dunkler, für mehr Tiefe im Geschmack. Anschließend werden die einzelnen Kaffees miteinander kombiniert, um einen umfassenden Gesamtgeschmack zu erhalten.
Dieser Kaffee eignet sich für die Zubereitung in der Siebträgermaschine oder im Espressokocher und wird von Baristi, Kenner(inne)n und Koffeinliebhaber(inne)n gleichermaßen geliebt. Diese Mischung hat von Anfang bis Ende alle Eigenschaften eines original italienischen Espressos: von der üppigen und dichten Tigerstreifen-Crema, über den süßen, sirupartigen Körper bis hin zum buttrigen Kakao-Finish ist diese luxuriöse Mischung zur Perfektion ausbalanciert.

Vier Anbaugebiete für einen Espresso-Blend
Dicht bewaldete Hänge in Mittelamerika, brasilianisches Hochland und die Monsunwinde Indiens – dieser edle Espresso-Blend lädt zu Abenteuern ein. Auf der costaricanischen Finca La Pastora in Tarrazú wachsen die Bohnen des SHB (Strictly Hard Bean) Tarrazú in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Los Quetzales. Der Quetzal, nach dem der Nationalpark benannt ist, ist nicht nur wunderschön, für die Azteken war der seltene Vogel gar eine Gottheit. Vielleicht erklärt das, neben der Höhenlage von rund 1.900 Metern, den mineralstoffreichen Vulkanböden und des feuchten Klimas, die himmlischen Aromen dieses Kaffees.
Unsere Marcala-Arabicabohnen beziehen wir von der Kooperative R.A.O.S. (Cooperative Regional Mixte de Agrigultores Organicos de la Sierra). In der Region Marcala im Departamento La Paz in Honduras wachsen die Kaffeepflanzen zwischen 1.200 und 1.600 Metern Höhe zwischen schattenspendenden Bäumen. Die R.A.O.S ist ein Zusammenschluss von Kaffeebauern(bäuerinnen), von denen viele zur indigenen Ethnie der Lenca gehören und zu deren Credo eine gehörige Portion Nachhaltigkeit gehört. Neben der Bekämpfung von Erosion, Schädlingen und Kaffeekrankheiten mit rein biologischen Mitteln, wird selbst der von der Kooperative verwendete Bio-Dünger eigens gewonnen.

Die unvergleichlichen Geschmacksnuancen von Natural und Monsooned Kaffee
Die dritte Bohne in diesem Blend Monsooned Malabar wird auf der Karadykan Estate in Chikmagalur im indischen Bundesstaat Karnataka auf 1.100 m Höhe angebaut. Die klimatischen Bedingungen im Südwesten Indiens wirken sich bei diesem Kaffee allerdings nicht nur auf den Anbau aus, sondern auch auf die Aufbereitung, die sich die Monsunsaison im Veredelungsprozess zunutze macht. Monsooned Malabar erhält hierdurch ein einzigartig schokoladiges Aroma, das unter Kaffeekenner(inne)n hohe Beliebtheit erfährt.
Die letzte Komponente beziehen wir von der Farm Colina Soave aus dem Mogiana-Tal in Brasilien. Hier, im Norden des Bundesstaates São Paulo, gedeiht der nussig-schokoladige Mogiana-Kaffee auf Vulkanböden fernab von Copacabana und Großstadtdschungel und wird naturbelassen – also ungeschält – getrocknet.

Handverlesen und verarbeitet für einen reichhaltigen Geschmack
Für den Espresso Fino haben wir fein ausgewählte Specialty Coffee-Bohnen verwendet. Alle Kaffeebohnen wurden in aufwendiger Handarbeit geerntet und verarbeitet. Beim Mogiana-Kaffee werden die Arabica-Bohnen trocken aufbereitet, d.h. die Kirschen werden in dünnen Lagen in der Sonne ausgebreitet. Um Gärung und Fäulnis zu vermeiden, müssen die Kirschen regelmäßig gewendet werden. Dadurch entfalten sich kräftigere Aromen, als das bei gewaschenen Bohnen der Fall ist – und der Bekömmlichkeit ist dieses Verfahren auch sehr zuträglich.
Auch die Bohnen aus Marcala und Tarrazú werden nach der Waschung zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet, allerdings handelt es sich im Gegensatz zum Mogiana-Kaffee um gewaschene Bohnen. Bei der anschließenden Trocknung erhalten die Kaffeebohnen ihre charakteristische fruchtige Süße.
In der Veredelung des Monsooned Malabar sind die Kaffeebohnen, wie der Name es schon verrät, dem Monsunwind und -regen über einen langen Zeitraum ausgesetzt. Der zum Teil sehr starke Regenfall durchspült den Kaffee auf natürliche Weise und verändert Farbe und Geschmack. Aufgrund seiner zeitaufwendigen Herstellung enthält der Kaffee wenig Säure und ist durch seine Milde sehr bekömmlich.

Langsam geröstet in einem Giesen-Trommelröster
Unser Anspruch ist es, einzigartige Espresso-Blends zu erschaffen. Mit Akribie, Geduld und unstillbarem Espressodurst.
Unsere Espressobohnen werden immer sortenrein zwiscahen 14 und maximal 20 Minuten in unserem Giesen-Trommelröster geröstet. Beim Trommelröstverfahren lassen sich Temperatur, Luftzufuhr, Bewegung der Bohnen und Dauer jederzeit individuell anpassen. Durch dieses langsame und kontrollierte Verfahren können sich Aroma und Geschmack besonders gut entfalten. Nach dem Rösten folgt ein Cupping, um die Röstqualität und den Geschmack zu überprüfen und zu bewerten. Nachdem die Sorten einzeln geröstet wurden, werden sie im letzten Schritt in ein optimal abgestimmtes Verhältnis gebracht.
Viel Körper, wenig Säure sind das Endergebnis dieses Blends. Aber nicht nur als Espresso lässt sich der Fino genießen, auch in Cappuccino, Flat White oder Caffè Latte macht sich dieser Blend, sorry für den Kalauer, blendend.