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Der Wasserhärtegrad ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Qualität deines Kaffees geht. Er beschreibt den Gehalt an bestimmten Mineralien, insbesondere Calcium und Magnesium, im Wasser. Diese Mineralien können sich auf den Geschmack deines Kaffees auswirken und sind auch entscheidend für die Bildung von Kalkablagerungen in deiner Kaffeemaschine.

Die Wasserhärte wird in Deutschland in vier Stufen eingeteilt: weich, mittel, hart und sehr hart. Weiches Wasser enthält relativ wenig Mineralien und führt zu einem milden Kaffeegeschmack, kann aber auch zu flachem Geschmack und mangelhafter Crema-Bildung führen. Hartes Wasser enthält mehr Mineralien und kann den Geschmack des Kaffees intensivieren, führt aber auch schneller zu Kalkablagerungen in der Maschine.

Um den optimalen Geschmack zu erreichen und gleichzeitig deine Maschine zu schützen, empfehlen Experten eine mittlere Wasserhärte. Viele Kaffeemaschinen verfügen heutzutage über eingebaute Wasserfilter, die den Härtegrad des Wassers regulieren können.

Der Wasserhärtegrad ist also ein entscheidender Faktor für den Geschmack deines Kaffees und die Langlebigkeit deiner Kaffeemaschine. Daher ist es sinnvoll, den Härtegrad deines Leitungswassers zu kennen und bei Bedarf Maßnahmen zur Anpassung zu ergreifen.


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