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Der Brühdruck, gemessen in Bar, ist entscheidend für die Espressozubereitung und beeinflusst Geschmack und Aroma des Kaffees. Ein optimaler Druck, etwa 9 Bar, verhindert Über- oder Unterextraktion und sorgt für einen ausgewogenen, geschmackvollen Espresso.

AMORI Kaffee-Lexikon: Barista Wissen

Perfekter Espresso: Der Einfluss des Brühdrucks

Was ist Brühdruck und wie wird er gemessen?

Der Brühdruck spielt eine wesentliche Rolle bei der Zubereitung von Espresso und bezieht sich auf den Druck, mit dem heißes Wasser durch das Kaffeemehl gepresst wird. Dieser Druck wird in der Regel in Bar gemessen, wobei eine typische Espressomaschine einen Druck von etwa 9 Bar erzeugt.

Über- und Unterextraktion: Die Auswirkungen des Brühdrucks auf den Geschmack

Der Brühdruck hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Geschmack und das Aroma des Espressos. Ein zu hoher Druck kann zu einer Überextraktion führen, wodurch der Kaffee bitter und übermäßig stark wird. Andererseits kann ein zu niedriger Druck zu einer Unterextraktion führen, bei der der Kaffee sauer und dünn schmeckt.

Wie Baristas den optimalen Brühdruck kontrollieren

Der optimale Brühdruck hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Qualität der verwendeten Kaffeebohnen, der Mahlgrad des Kaffeemehls und die Menge des Kaffees im Filterhalter. Daher ist es für einen Barista von großer Bedeutung, den Brühdruck präzise zu kontrollieren und anzupassen, um einen perfekten Espresso zu erzielen. Durch das feinfühlige Steuern des Brühdrucks können Baristas den Geschmack und die Qualität des Espressos beeinflussen und sicherstellen, dass die Aromen und Nuancen des Kaffees optimal zur Geltung kommen.

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Kaffeefarmer bei der Ernte

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